VPN für Dummies: einfacher Leitfaden für Anfänger 2025
Sobald Sie online gehen, könnten persönliche Daten gefährdet sein. Es kann fast unmöglich scheinen, Ihre Privatsphäre zu schützen. Hacker wollen Ihre Daten stehlen, Websites tracken Ihren Standort und Unternehmen sammeln persönliche Daten. Zum Glück gibt es eine Lösung: ein virtuelles privates Netzwerk (VPN).
Im Prinzip funktioniert ein VPN wie ein geheimer Tunnel für Ihre Daten, der alle Ihre Aktivitäten vor neugierigen Blicken schützt. Während die Daten durch den geheimen Tunnel geschickt werden, sind sie in eine schützende Verschlüsselungsschicht gehüllt. Daher sind sie für Schnüffler und Hacker unlesbar.
Die Technologie dahinter ist eigentlich ziemlich komplex. Dennoch lassen sich VPNs überraschend einfach einrichten und einsetzen. In unserem VPN-Leitfaden für Einsteiger erläutern wir ohne komplizierte Fachbegriffe, was ein VPN ist, was es tut, warum Sie eines benötigen und so weiter.
VPN-Bedeutung verständlich erklärt
Das Akronym VPN steht für „Virtual Private Network" (virtuelles privates Netzwerk). Doch was heißt das genau?
Im Gegensatz zu einem „echten" privaten Netzwerk, etwa einem lokalen Netzwerk (LAN), in dem alle Geräte miteinander, allerdings nicht mit dem öffentlichen Internet verbunden sind, scheint Ihr Gerät in einem virtuellen privaten Netzwerk lediglich direkt mit einem privaten Netzwerk verbunden zu sein. Tatsächlich greifen Sie jedoch weiterhin über das öffentliche Internet darauf zu.
Kurz gesagt: Echte private Netzwerke sind physisch isolierte Systeme, die für die Kommunikation nicht auf die öffentliche Internetinfrastruktur angewiesen sind. VPNs etablieren hingegen einen sicheren virtuellen Tunnel über das Internet, um ein privates Netzwerk zu simulieren.
Wie funktioniert ein VPN? Kein Fachchinesisch, versprochen!
Sind Sie online, sendet und empfängt Ihr Gerät kontinuierlich Daten. Dazu gehören Ihre IP-Adresse, Surf-Daten, Anmeldedaten, Zahlungsdetails, Suchanfragen und so weiter.
Obwohl einige dieser Daten auch ohne VPN durch verschiedene Maßnahmen geschützt sind (etwa durch HTTPS-Verschlüsselung für Websites), bietet ein VPN eine zusätzliche, unverzichtbare Schicht an Sicherheit und Datenschutz.
Aktivieren Sie ein VPN, werden alle Netzwerkdaten über eine Art geheimen Tunnel übertragen. Dabei werden Ihre Daten mit einer Schutzschicht aus Code (Verschlüsselung) umhüllt. Sie erscheinen also wie eine Folge zufälliger Symbole, die man nicht deuten kann.
Der VPN-Tunnel sowie die Verschlüsselung Ihrer Daten sind zwei wesentliche Faktoren, wie ein VPN Ihre Privatsphäre schützt. Sehen wir uns die beiden Faktoren genauer an.

Was ist VPN-Tunneling? In einfachen Worten erklärt …
VPN-Tunneling ist prinzipiell ein sicherer Pfad für Daten. Sobald Sie Daten über das Internet senden, stellen Sie sich vor, dass die Daten eine offene Straße nutzen. Jeder, der sich damit auskennt, kann Ihre IP-Adresse einsehen sowie Ihre Internetaktivitäten überwachen.
VPN-Tunneling schafft eine abgesicherte Straße, auf der Ihre Daten reisen. Dadurch können andere viel schwieriger überwachen, was Sie online tun. Das Überwachen und Zurückverfolgen Ihrer Aktivitäten wird also schwerer. Anstelle Ihrer echten IP-Adresse (die Ihren Standort verraten könnte), sieht jeder, der Ihre Verbindung überwacht, die IP-Adresse des entsprechenden VPN-Servers.
HTTPS verschlüsselt bereits die Daten zwischen Ihrem Browser und den besuchten Websites. Ein VPN fügt eine weitere Schicht hinzu, indem es Ihren gesamten Datenverkehr verschlüsselt und Ihre IP verbirgt.
Verschlüsselung: Wie Ihre Daten geschützt bleiben
Es geht nicht nur darum, dass Ihre echte IP-Adresse verborgen bleibt. Auch Ihre Daten werden verschlüsselt. Fängt jemand Ihre Daten ab, sieht die Person lediglich eine Ansammlung an unverständlichen Zeichen.
Die meisten VPNs, auch ExpressVPN, verschlüsseln mit 256-Bit AES. Das ist ein Industriestandard, auf den auch Regierungen und Banken setzen, um sensible Daten zu schützen. Die Methode ist äußerst sicher und wurde bis heute noch nie geknackt.
Stellen Sie sich vor, Sie würden Ihre Daten in eine geschlossene Box stecken. Sobald die Box ihr Ziel erreicht hat, entsperrt der VPN-Server die Box und macht die Daten wieder lesbar.
Jetzt fragen Sie sich vielleicht: Wenn der VPN-Server meine Daten entschlüsselt, bin ich dann nicht der einzige, der sie in unverschlüsselter Form sehen kann? Kurz gesagt: nicht zwingend, aber daher ist es wichtig, dass Sie Ihren VPN-Anbieter mit Bedacht auswählen.
Ein zuverlässiges VPN wie ExpressVPN hat zahlreiche Schutzmaßnahmen, um selbst seinen eigenen Mitarbeitern den Zugriff auf Kundendaten zu verwehren. Am wichtigsten ist die No-Logs-Richtlinie. Sie stellt sicher, dass der Anbieter keine Daten speichert, womit man Sie identifizieren oder Ihre Aktivitäten zurückverfolgen kann. Die Richtlinie von ExpressVPN wurde in den letzten Jahren mehrfach von unabhängigen Unternehmen wie KPMG, PwC und Cure53 unabhängig geprüft. Damit wurde bestätigt, dass ExpressVPN tatsächlich keine Protokolle über die Aktivitäten seiner Nutzer führt.
Womit kann Dir ein VPN helfen?
Warum nutzen Menschen VPNs? Einfach gesagt: Die meisten tun das, um ihre Privatsphäre zu schützen oder auf Online-Inhalte zuzugreifen. Die Einsatzzwecke eines VPNs sind jedoch vielfältig. Nachfolgend sind einige davon.
Bleib anonym, während Du online bist
Der wichtigste Grund für den Einsatz eines VPNs ist die Wahrung der Privatsphäre beim Surfen im Internet. Ein VPN verbirgt Ihre IP-Adresse und verhindert, dass Werbetreibende, Websites und sogar Ihr eigener Internetprovider (ISP) Ihre Internetaktivitäten verfolgen können. Es verhindert auch, dass Hacker Ihren Standort ermitteln können. Prinzipiell ist es schwieriger, Personen auszuspionieren, zu verfolgen oder zu doxxen (Ihre persönlichen Daten ohne ihre Zustimmung öffentlich zu teilen), wenn sie ein VPN verwenden.
Hier ist ein Beispiel aus der Praxis, um das besser zu veranschaulichen: Besuchen Sie Ihr bevorzugtes Forum, protokolliert die jeweilige Website Ihre IP-Adresse und einige andere grundlegende Daten zu Ihrem Gerät. Nun kann jeder, der Zugriff auf diese Protokolle hat, Ihren physischen Standort sowie Ihre Surf-Aktivitäten verfolgen. Besuchen Sie dieselbe Website mit einem VPN, wird stattdessen die IP-Adresse Ihres VPN-Servers angezeigt und protokolliert.
Zudem schützt es Sie vor den Gefahren, die in öffentlichen WLANs lauern. Öffentliche WLAN-Hotspots sind ein bevorzugtes Ziel für Hacker: Viele davon übertragen Ihre Daten von Ihrem Gerät unverschlüsselt an den WLAN-Router. Böswillige Akteure können diese Daten also leicht abfangen und stehlen.
Ein VPN verschlüsselt Ihre Verbindung und erschwert es anderen erheblich, Ihre Online-Aktivitäten zu verfolgen und auszuspionieren. Dabei ist es egal, ob Sie sich vor Ihrem Flug mit dem WLAN am Flughafen verbinden, das öffentliche WLAN Ihres Cafés nutzen, eine App öffnen oder das öffentliche Netzwerk Ihrer Hochschule verwenden. Ein VPN verbessert Ihre Sicherheit erheblich, insbesondere bei Aktivitäten wie Online-Shopping oder Online-Banking.
Erleben Sie ein offeneres und flexibleres Internet
VPNs können Ihnen dabei helfen, auf Websites und Services zuzugreifen, die aufgrund Ihres Standorts möglicherweise eingeschränkt sind. Das sind etwa lokale Nachrichten, Streaming-Plattformen oder Online-Konten, während Sie unterwegs sind. Sie reduzieren zudem Ihre digitalen Spuren und verbessern den Datenschutz.
Bei ExpressVPN glauben wir an ein freies und offenes Internet. Daher unterstützen wir Tools, die den Online-Datenschutz, den Zugang und die Sicherheit fördern, soweit das gesetzlich zulässig ist.
Nischenanwendungen
Neben allgemeiner Anonymität und Datenschutz gibt es noch einige weitere spezielle Anwendungsmöglichkeiten für ein VPN:
- Spiele Online-Games geschützt: Ein VPN unterstützt Gamer dabei, DDoS-Angriffe zu vermeiden. Es verhindert, dass andere Spieler Ihre IP-Adresse ermitteln und weitergeben können.
- Schützt Streamer vor sogenanntem Swatting: VPNs schützen Streamer und Online-Content-Ersteller vor Swatting (wenn jemand einen falschen Notruf tätigt, um bewaffnete Polizeikräfte, etwa Sondereinsatzkommandos, zum Standort des Opfers zu schicken), indem sie ihren wirklichen Standort verbergen.
- Sichere Telearbeit: Mit einem VPN können Sie geschützt auf das Netzwerk Ihres Unternehmens zugreifen. Dabei gehen Sie kein Risiko ein, sensible Arbeitsdaten zu exponieren.
- Schutz bei Anrufen und VoIP: Ein VPN verhindert, dass sich Ihre Anrufe oder VoIP-Sitzungen abhören lassen. Es gewährleistet somit die Privatsphäre Ihrer Gespräche.
- Bessere Angebote beim Shopping erhalten: Ein VPN hilft dabei, standortabhängige Preisunterschiede für Produkte oder Flüge zu entdecken. Stellen Sie dabei bitte sicher, dass Sie nicht gegen die Nutzungsbedingungen des Shops verstoßen.
VPN vs. Proxy, DNS und andere Tools: Was ist der Unterschied?
Es ist einfach, Sicherheits-Tools wie VPNs, Proxys, DNS, Tor und Firewalls zu verwechseln. Das gilt insbesondere, wenn sie anscheinend ähnliche Funktionen haben. Sie erfüllen jedoch unterschiedliche Zwecke.
VPN vs. Proxy: Einer verbirgt besser
Ein VPN verbirgt Ihre IP-Adresse und verschlüsselt Ihren Internetdatenverkehr. Dadurch ist es wesentlich sicherer ist als ein Proxy.
Proxys maskieren lediglich Ihre IP-Adresse. Allerdings verschlüsseln sie Ihre Daten nicht, sodass sie weiterhin anfällig für Abhörversuche sind. Zudem funktionieren sie nur mit bestimmten Apps oder Websites. Ein VPN schützt hingegen Ihre gesamte Verbindung.
Sie könnten einen Proxy etwa verwenden, um auf einer Reise Ihr Online-Banking zu nutzen. Damit erhalten Sie zwar Zugriff, aber die Verbindung wird nicht geschützt. Ein VPN ermöglicht Ihnen allerdings nicht nur den Zugriff, sondern verschlüsselt auch Ihre Daten. Damit verhindert es, dass böswillige Akteure Ihre Finanzdaten abhören können.
VPN vs. DNS: Was ist einfacher und sicherer?
Ein VPN ist sowohl einfacher als auch sicherer, um Ihre Privatsphäre zu schützen.
DNS-Dienste (Domain Name System) können Ihren virtuellen Standort ändern. Sie leiten dabei Ihre Domain-Anfragen um. Allerdings verschlüsseln sie Ihre Daten nicht. Das heißt, dass Ihre Aktivitäten weiterhin getrackt oder abgefangen werden können. Viele VPNs bieten auch einen DNS-Leckschutz. Er verhindert, dass Ihre echte IP-Adresse aus Versehen enthüllt wird.
Möchten Sie mehr zu diesem Thema erfahren, können Sie hier mehr über die Unterschiede zwischen einem VPN, DNS und Smart DNS erfahren.
VPN vs. Tor: Geschwindigkeit vs. Geheimhaltung
Tor bietet mehr Anonymität, weil es Ihren Datenverkehr über mehrere Knotenpunkte leitet, die von Freiwilligen betrieben werden. Allerdings ist es wegen des Multi-Hop-Routing-Prozesses wesentlich langsamer als ein VPN. Ein VPN bietet höhere Geschwindigkeiten mit starker Verschlüsselung. Daher ist es für das normale Surfen besser geeignet. Tor ist hingegen für maximale Anonymität ideal.
Allerdings hat Tor bei der Geheimhaltung erhebliche Schwachstellen. Tor stützt sich auf von der Community betriebene Knotenpunkte oder Nodes. Allerdings kann jeder einen Knotenpunkt betreiben, einschließlich Hacker oder die Strafverfolgungsbehörden. Dabei lässt sich nicht unterscheiden, um welche Kategorie es sich handelt. Greifen Sie auf eine Website zu, die nicht über HTTPS läuft, kann ein böswilliger Betreiber Ihre Aktivitäten sofort protokollieren und hat Zugriff auf die entsprechenden Daten. Einige Knotenpunkte von Tor (insbesondere Exit-Nodes / Ausgangspunkte) wurden bereits in der Vergangenheit kompromittiert.
Vergleichen Sie das mit einem VPN wie ExpressVPN, das eine bewährte No-Logs-Richtlinie. Zudem betreibt es Nur-RAM-Server, die alle gespeicherten Daten bei jedem Neustart des Servers löschen. Ich denke, dass sich ein VPN für Ihre täglichen Datenschutzbelange deutlich besser eignet als Tor es jemals könnte. Ferner sollten Sie, selbst wenn Sie Tor benutzen, gleichzeitig ein VPN einsetzen.
VPN vs. Firewall: Nicht das Gleiche
Eine Firewall verhindert unbefugten Zugriff auf Ihr Gerät, indem sie den ein- und ausgehenden Netzwerkdatenverkehr filtert. Im Gegensatz dazu verschlüsselt ein VPN Ihre Verbindung und maskiert Ihre IP-Adresse. Ihre Daten sind also verborgen und nicht lesbar. Eine Firewall schützt also vor lokalen Bedrohungen. Ein VPN schützt Ihre Online-Aktivitäten vor externer Überwachung.
Wie man ein VPN wählt (ohne es übermäßig zu analysieren)
Es gibt Dutzende VPNs auf dem Markt. Sie bieten jeweils einzigartige Verschlüsselungsprotokolle, Sicherheitsfunktionen sowie Server-Standorte. Leider sind viele davon nicht empfehlenswert. Anstatt Ihnen eine Liste meiner Lieblings-VPNs zu präsentieren, zeige ich Ihnen, wie Sie ein für Sie geeignetes VPN finden.
Welche Funktionen sind für Neulinge wichtig?
Wählen Sie als Neuling ein VPN, achten Sie auf die nachfolgenden grundlegenden Funktionen:
- Starke Sicherheitsfunktionen: Ihr VPN sollte mindestens über eine Verschlüsselung mit 256-Bit AES, eine verifizierte No-Logs-Richtlinie sowie einen Notausschalter (Kill Switch) haben. Ferner sollten Sie auf mehrere Protokolloptionen, Split-Tunneling sowie andere erweiterte Funktionen achten.
- Benutzerfreundlichkeit: Insbesondere Anfänger benötigen ein VPN mit einer intuitiven Benutzeroberfläche (UI). Führende Optionen wie ExpressVPN lassen sich binnen weniger Minuten installieren. Ferner können Sie sich mit nur einem Klick mit einem Server verbinden.
- Geschwindigkeit: Achten Sie auf ein schnelles VPN, das Ihre Internetverbindung nicht zu stark beeinträchtigt.
- Mehrere Server-Standorte: Stellen Sie bitte sicher, dass das VPN Server-Standorte in Ihrem Land oder in dem Land hat, womit Sie sich verbinden möchten. Als Referenz: ExpressVPN betreibt Server in 105+ Ländern.

Nutzen Sie daher einen seriösen VPN-Anbieter mit einer nachweislichen Erfolgsgeschichte. Damit stellen Sie sicher, dass Sie alle die erwähnten Vorteile bekommen.
Kostenloses vs. kostenpflichtiges VPN VPN: Lohnt es sich?
Kostenlose VPNs sind vielleicht verlockend. Allerdings bringen sie normalerweise zu viele Probleme mit sich, als dass sie sich lohnen. Kostenlose VPNs sind normalerweise langsamer als kostenpflichtige VPNs. Zudem haben sie strikte Datenlimits, um Sie zum Kauf der Premium-Version zu bewegen. Ferner können Sie nur selten Standort des Servers wählen.
Erschwerend kommt hinzu, dass einige kostenlose VPNs erhebliche Sicherheitsrisiken mit sich bringen. Anbieter von kostenlosen VPNs verdienen ihr Geld normalerweise damit, Ihre Daten zu sammeln und an Dritte zu verkaufen. Das macht sie als Tool zum Schutz Ihrer Anonymität praktisch wertlos. Im schlimmsten Fall enthält ein kostenloses VPN sogar Malware, die Ihren Computer beschädigen kann.
Auf jeden Fall bietet ein gutes kostenpflichtiges VPN mit ziemlicher Sicherheit mehr Funktionen als ein seriöses kostenloses VPN. Wahrscheinlich ist es auch sicherer als ein unbekanntes und nicht geprüftes VPN. ExpressVPN ist etwa schneller und sicherer als alle kostenlosen Optionen, die Sie auf dem Markt finden. Ferner betreibt das Unternehmen ein umfangreiches Server-Netzwerk, eine intuitive Benutzeroberfläche sowie eine unabhängig geprüfte No-Logs-Richtlinie.
Wie weiß man, ob ein VPN sicher ist
Ein sicheres VPN bietet Verschlüsselung nach Militärstandard mit 256-Bit AES, eine geprüfte No-Logs-Richtlinie sowie transparente Datenschutzpraktiken. Sie sollten auch online prüfen, ob das VPN einen guten Ruf sowie positive Bewertungen von unabhängigen Quellen hat.
Vertrauen Sie auf jedem Fall Ihrem Bauchgefühl. Sehen Sie sich ein VPN an und es stimmt etwas nicht, etwa fehlende Bewertungen, Tippfehler auf der Website sowie eine mangelnde Online-Präsenz, dann verlassen Sie die Website am besten.
Wie man ein VPN einrichtet und benutzt (Schritt für Schritt)
Nun haben wir Sie umfassend darüber informiert, was ein VPN ist und welche Funktionen es bietet. Sehen wir uns nun die Installation sowie Inbetriebnahme eines VPNs an.
Ein VPN auf Ihrem Gerät installieren
- Nimm einen VPN-Provider wie ExpressVPN und melde Dich an.
- Bitte laden Sie die Anwendung für Ihr Gerät (Windows, macOS, Android, iOS usw.) von der offiziellen Website oder dem App Store herunter.

- Installieren Sie die App.

- Melden Sie sich zum ersten Mal mit Ihrem Aktivierungscode oder dem Anmeldelink an, der Ihnen per E-Mail zugeschickt wurde.

- ExpressVPNs Hauptfenster öffnet sich. Sie finden hier einen großen Einschaltknopf in der Mitte.

Wie Sie es aktivieren und wann
- Starten Sie die VPN-App. Wählen Sie einen Server-Standort (je nachdem, welchen Standort Sie bevorzugen), indem Sie auf die drei horizontalen Punkte klicken. Sie können auch die App den schnellsten Server wählen lassen.

- Klicken Sie auf den Ein-/Aus-Schalter, um das VPN zu aktivieren. Der Schalter und der Bereich um sie herum werden grün. Nutzen Sie diese Funktion, wenn Sie sich in einem öffentlichen WLAN befinden, Inhalte streamen oder mit sensiblen Daten arbeiten. Sie sollten die Funktion aktiviert lassen, wenn Sie zusätzliche Privatsphäre im Internet möchten.

Ist die Nutzung eines VPNs legal? Kurz gesagt: Meistens ja!
VPNs sind in den meisten Ländern legal und sie werden häufig von Einzelpersonen und Organisationen gleichermaßen eingesetzt. Laut einer Umfrage von Statista aus dem Jahre 2023 haben 42 % von 1000 Amerikanern ein VPN benutzt.
Einige Länder schränken die Nutzung von VPNs jedoch ein. Sie schreiben etwa von der Regierung zugelassene Anbieter vor oder sperren den Zugang zu bestimmten Services.
Auch wenn sich die Durchsetzung und die Gesetze im Laufe der Zeit ändern können, ist es ratsam, vor der Nutzung eines VPNs die aktuellen lokalen Vorschriften zu kennen. Damit sind Sie auf der sicheren Seite.
Häufige Missverständnisse über VPNs (die einfach nicht wahr sind)
VPNs sind hervorragende Tools, jedoch kursieren im Internet zahlreiche Missverständnisse. Wie jedes andere Tool haben auch sie ihre Grenzen.
Macht Dich ein VPN online unsichtbar?
Nein. Ein VPN verschlüsselt Ihren Internetdatenverkehr und verbirgt Ihre IP-Adresse. Das heißt aber nicht, dass Sie unsichtbar sind.
Der VPN-Anbieter hat weiterhin Zugriff auf Ihre Online-Aktivitäten. Das gilt auch, obwohl erstklassige Produkte wie ExpressVPN Funktionen wie Nur-RAM-Server verwenden und eine strenge No-Logs-Richtlinie haben. Damit stellen sie sicher, dass sie die entsprechenden Daten nicht speichern oder einsehen können. Technisch gesehen existieren die Daten jedoch vorübergehend, bis der Server zurückgesetzt wird.
Zudem können VPNs nicht vor allem schützen. Andere Tracking-Methoden wie sogenanntes Browser-Fingerprinting, Tracking-Cookies oder sogar die Korrelation von Zeitstempeln mit exponierten IP-Adressen lassen sich weiterhin verwenden, um Ihre Identität zu ermitteln. Auch Zahlungsdaten lassen sich möglicherweise zu Ihnen zurückverfolgen.
Dennoch leistet ein VPN einen wichtigen Beitrag zum Schutz Ihrer Identität. Unsichtbar werden Sie dadurch aber nicht, weil das realistisch gesehen unmöglich ist.
Wird es Ihre Internetverbindung verlangsamen?
Theoretisch verlangsamt ein VPN Ihre Verbindung immer, da die Verschlüsselung Ihres Datenverkehrs einfach länger dauert als ohne Verschlüsselung. Bei einem hochwertigen VPN ist der Unterschied normalerweise allerdings so gering, dass er nicht merklich ist.
Unter bestimmten Umständen kann ein VPN sogar Ihre Internetverbindung beschleunigen. Manche VPNs verhindern möglicherweise, dass Ihr Internetprovider Ihre Internetverbindung für bestimmte Aktivitäten drosselt. Das gilt insbesondere für Streaming oder Gaming. Leben Sie in einem Land ohne Netzneutralität und Ihr Internetprovider tut das (normalerweise wird das nicht offen kommuniziert), werden Sie mit aktiviertem VPN wahrscheinlich eine schneller Verbindung haben.
Ja, ein VPN bedeutet einen gewissen Mehraufwand. Verwenden Sie aber ein schnelles VPN, wird es sich genauso flüssig anfühlen. Drosselt Ihr Internetprovider Ihre Verbindung, wird die Sache möglicherweise sogar schneller.
Können Websites VPNs dennoch blockieren?
Einige Websites versuchen, den Datenverkehr von VPNs zu blockieren. Das passoert am häufigsten bei Streaming-Diensten, Banken sowie Regierungs-Websites. VPN-Anbieter aktualisieren regelmäßig ihre Server, um stabile Verbindungen zu bieten. Ob ein VPN auf eine Website zugreifen kann, hängt jedoch weiterhin von der Website sowie Ihrem Standort ab.
FAQ: häufige Fragen über VPNs
Wie benutze ich ein VPN, wenn es für mich Neuland ist?
Die erstmalige Nutzung eines VPNs ist einfacher, als Sie vielleicht denken. Starten Sie damit, ein seriöses VPN mit einer nachgewiesenen Erfolgsbilanz zu nehmen, etwa ExpressVPN. Installieren Sie anschließend die App auf Ihrem Gerät, öffnen Sie sie, wählen Sie einen Server-Standort und verbinden Sie sich damit. Das war es auch schon. Ab sofort wird Ihr Internetdatenverkehr verschlüsselt und Ihre IP-Adresse verborgen.
Was ist das beste VPN für Beginner?
Das beste VPN für Einsteiger sollte natürlich benutzerfreundlich. Dabei sollte es keine Abstriche bei der Geschwindigkeit oder den Funktionen machen. Achten Sie auf ein VPN mit einer übersichtlichen Benutzeroberfläche. Ferner sollte es schnelle Server sowie starke Datenschutzfunktionen bieten.
Nehmen Sie etwa ExpressVPN. Dank seiner optimierten Benutzeroberfläche lässt es sich von jedem problemlos installieren und sofort verwenden. Zudem ist es schnell, bietet viele Sicherheitsfunktionen und hat ein umfassendes globales Server-Netzwerk.
Sind kostenlose VPNs gefährlich?
Möglicherweise. Viele kostenlose VPNs haben keine angemessene Verschlüsselung, protokollieren Ihre Daten oder verkaufen sie sogar an Dritte, um Gewinne zu erwirtschaften. Einige enthalten möglicherweise sogar Malware.
Allerdings sind nicht alle kostenlosen VPNs gefährlich. Einige sind komplett sicher. Aber selbst die besten haben normalerweise Nachteile. Das sind etwa niedrigere Geschwindigkeiten, Datenbeschränkungen sowie begrenzte Server-Optionen. Für ernsthafte Datenschutzanforderungen oder den täglichen Gebrauch ist ein kostenpflichtiges VPN wie ExpressVPN die bessere Wahl.
Funktioniert ein VPN auf meinem Smartphone oder Smart-TV?
Ja, die meisten kostenpflichtigen VPNs bieten Apps für Smartphones sowie Smart-TVs. Verwenden Sie etwa ExpressVPN, können Sie es auf fast jedem Gerät installieren: Computer, Smartphone, Smart-TV oder Router.
Ein VPN auf den eben genannten Geräten zu verwenden, ist nicht nur möglich, sondern auch empfehlenswert. Geräte wie Smart-TVs werden bezüglich Sicherheit häufig übersehen. Das macht sie zu einem einfachen Ziel für Hacker. Ein VPN schützt vor unerwünschter Überwachung oder Angriffen.
Kann ich ein VPN für Streaming nutzen?
Auf jeden Fall. Viele Personen nutzen VPNs speziell für Streaming. Ein VPN verbirgt Ihre Aktivitäten vor Ihrem Internetprovider. Es verhindert, dass er Ihre Verbindung während des Streamings drosselt. Ferner bieten VPNs zusätzliche Privatsphäre sowie Sicherheit bei der Nutzung öffentlicher WLANs. Dann können Sie auch unterwegs ungestört streamen.
Einige Streaming-Websites verbieten jedoch den Einsatz eines VPNs. Erkennen Sie die Nutzung eines VPNs, blockieren sie möglicherweise den Zugriff oder blenden eine Fehlermeldung ein. Bitte überprüfen Sie die Nutzungsbedingungen der Plattform. Damit stellen Sie sicher, dass sie keine Richtlinien verletzen.
Machen Sie den ersten Schritt, um sich online zu schützen. Testen Sie ExpressVPN risikofrei.
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